FAQ – Häufig gestellte Fragen
Es handelt sich um zwei völlig unabhängige Projekte. Grengiols-Solar wird unter dem Lead der Forces Motrices Valaisannes (FMV) vorangetrieben, der Chummensee unter dem Lead der Gommerkraftwerke AG. Auch wenn beide Projekte unabhängig voneinander behandelt werden, achten die Verantwortlichen natürlich auf mögliche Synergien. Beide Projekte ergänzen sich ideal.
Nein. Die Realisierung des einen Projekts ist nicht abhängig vom andern Projekt.
Hinter dem Projekt Grengiols-Solar stehen folgende Partner:
Gemeinde Grengiols
Energie Brig-Aletsch-Goms AG (EnBAG)
Forces Motrices Valaisannes (FMV)
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ)
Groupe E
Industrielle Werke Basel (IWB)
Hinter dem Projekt Chummensee steht folgender Partner:
Gommerkraftwerke AG
Das lässt sich heute noch nicht zuverlässig sagen. Die Kosten lassen sich erst bei Einreichung des Baugesuchs genauer beziffern.
Die Burgergemeinde Grengiols muss als Grundeigentümerin den Boden zur Verfügung stellen. Dann muss auch die politische Gemeinde Grengiols das Projekt gutheissen. Diese lokalen Entscheide werden Mitte Dezember 2023 gefällt.
Anfang 2024 will die Trägerschaft ein Bauprojekt einreichen. Die Inhalte dieses Bauprojekts hängen auch von den rechtlichen Rahmenbedingungen ab.
Vorgesehen ist eine Begleitgruppe, in welcher neben den Umweltverbänden auch die betroffenen Gemeinden und die IG Saflischtal Einsitz nehmen sollen. Das Mitmachen an solchen Gesprächen heisst nicht, dass man das Projekt unterstützt.
Grengiols hat als Partnergemeinde des Landschaftsparks Binntal ein grosses Interesse am Landschaftspark. Gemeinsam mit den andern Parkgemeinden und mit dem Bundesamt für Umwelt sind die offenen Fragen zu klären. Das Bundesamt für Umwelt äussert sich erst nach der Einreichung des Bauprojekts zum Thema.
Die Erkenntnisse über die Auswirkungen von Solaranlagen auf die Umwelt stammen heute aus dem Unterland. So dienen Solaranlagen Tieren und Vögeln als Rückzugsort. Weiter ist bekannt, dass Greifvögel Solaranlagen nicht meiden. Ob sich solche Erkenntnise auch auf Anlagen in den Alpen übertragen lassen, ist offen. Deshalb braucht es für alpine Anlagen eine Umweltbegleitung und ein Umweltmonitoring.
Nein, die gesamte Anlage ist vom Rhonetal und vom Aletschgebiet aus nicht einsehbar.